Freitag, 12. Feber 2016 / 20:00 Uhr

LOUIS MALLE französischer Regisseur

Louis Malle, der nonkonformistische sensible Beobachter war ein wichtiger Vertreter der Nouvelle Vague und dennoch stets ein Außenseiter. Er war selten in Paris und auch kein Theoretiker wie die anderen. Er war ein Revoluzzer mit erstklassigen Manieren. Auf die Reporter-Frage: "Was würden Sie tun, wenn Sie hundert Millionen Francs hätten?" antwortete er: "Aber ich habe hundert Millionen." und "Ich glaube, ich bin wirklich ein vollkommen freier Filmemacher."

Malles Stil ist unruhig. Seine Filme sind Provokation. Vieles ist unrund und aus dem Lot.
Wiederkehrende Themen in seinen Filmen sind: Einsamkeit, Gefangensein in der Gesellschaft, Suizid, Kinder in der Welt der Erwachsenen, die Verlogenheit der Bourgeoisie.

Wir sehen Ausschnitte aus den Filmen:
ZAZIE IN DER METRO (F 1960)
KALKUTTA (F 1969)
EINE KOMÖDIE IM MAI (F 1989)

Einer der drei Filme wird in voller Länge gezeigt. - Welcher ?
Jede einzelne Zuschauerin, jeder einzelne Zuschauer wählt mit !

Konzept & Moderation: Hannes Rauchberger

UKB € 6,- / mit MC € 3,-
Reservierung: das.dorf@gmx.at oder Tel. 01-208 26 50

DAS DORF
1030 WIEN - OBERE VIADUKTGASSE 2/1
Ecke Obere Weißgerberstraße 21
Straßenbahn 1 oder O bis Radetzkyplatz,
3 Min. zu Fuß entlang der Schnellbahn Ri Donaukanal
Nähere Infos über sonstige Aktivitäten:
E-Mail oder telefonisch 01-208 26 50